Über HE-SIE
Unsere Geschichte
Hier laden wir Sie ein auf eine Zeitreise und präsentieren Ihnen die wichtigsten Meilensteine
der Firma HE-SIE Kühlung OHG bis zur heutigen HE-SIE Kältetechnik GmbH.
Firmengründung
Gründung der Firma HE–SIE Kühlung GbR in der Schillerstraße 52 in Dortmund durch Siegfried Fienbork und Helmut Rübsam.
Umfimierung
Umwandlung der HE – SIE Kühlung GbR in die HE-SIE Kühlung oHG.
Gründung der HE – SIE Kältetechnik GmbH
Gründung der HE – SIE Kältetechnik GmbH und weitere Erweiterungen der Betriebsstätten sowie des Personalbestandes in Deutschland im Lauf der 90er Jahre.
Helmut Rübsam verstarb
Herr Helmut Rübsam (Mitbegründer und Mitinhaber der HE-SIE Kältetechnik und HE-SIE Kühlung) verstarb am 08.08.1997 im Alter von 61 Jahren.
Firmenfusionierung
Zusammenschluss der beiden Firmen HE – SIE Kühlung und HE – SIE Kältetechnik zur HE – SIE Kältetechnik GmbH und Umzug in den Eisenhüttenweg, Dortmund.
Neustrukturierung der HE – SIE Kältetechnik GMBH
Herr Siegfried Fienbork verlässt die Firma und geht in seinen wohlverdienten Ruhestand. Seine Anteile der HE – SIE Kältetechnik GmbH übergibt er an Herrn Gunther Altenstein, Herrn Rolf Bienek und Herrn Wolfgang Grugel.
Änderung in der Geschäftsleitung
Herr Gunther Altenstein gibt seine Geschäftsführerposition auf und verkauft seinen 1/3 Anteil an die beiden verbliebenen Geschäftsführer/Inhaber
Gründung HE-SIE Kälteservice GmbH
Gründung der HE-SIE Kälteservice GmbH mit dem Ziel das Portfolio im
Klimabereich zu erweitern.
Siegfried Fienbork verstarb
Herr Siegfried Fienbork (Mitbegründer und Mitinhaber der HE-SIE Kältetechnik und HE-SIE Kühlung) verstarb im Juli 2016 im Alter von 83 Jahren.
Umzug von Dortmund nach Lünen
Ende 2023 begannen wir mit dem Umzug von Dortmund nach Lünen, zu unserer neuen Wirkungsstätte in Lünen-Brambauer.
Bericht aus den Anfängen
Originaltext von Helmut Rübsam aus dem Jahr 1996
Als wir 1970 merkten, dass es der Firma, wo wir beschäftigt waren, durch Fehlabschlüsse schlecht ging, beschlossen Herr Fienbork und ich, eine eigene Firma zu gründen.
Es war einfacher gesagt als getan, die Schwierigkeiten begannen.
Geld musste her, denn schließlich brauchten wir Startkapital.
Also gingen wir zur Deutschen Bank und versuchten jeder einen Kredit von 10.000 DM zu bekommen. Mit vielem Hin und Her haben wir den Kredit erhalten.
Mein Wohnwagen und mein Auto mussten als Sicherheit hinterlegt werden und Herr Fienbork brachte einen Bürgen.
Das nächste Problem stellte sich sofort in Form eines Telefons. Lange Wartezeiten von ein bis zwei Jahren waren in den 70ern normal und so mussten wir den Anschluss meines Privattelefons in Landstrop nutzen.
Meine Frau hatte von Stunde an ständig Telefondienst, bis wir uns einen Anrufbeantworter leisten konnten.
Am Anfang hatten wir oftmals gerechnet, wie lange wir aushalten können, denn wir hatten zwei Familien zu ernähren und das Geld wurde knapp und knapper. Aber dann kam ein schöner Auftrag von Horten, alle Kühlraumtüren mussten belegt werden. Es war für uns wie ein warmer Regen.
Daran im Anschluss bekamen wir einige „Mitternachtskunden“ in Düsseldorf. Wir waren begeistert, nur die Arbeitszeit wurde zur Katastrophe.
Am Tage wurde in Dortmund gearbeitet und im Anschluss um 20 Uhr ging es nach Düsseldorf bis morgens oftmals 6-7 Uhr. Es war schon hell als wir zurückkamen und ab 8.00 Uhr ging es in Dortmund weiter.
„Viele Kunden versprachen, als sie von unserer Selbstständigkeit hörten, bei uns ihre Anlage warten und reparieren zu lassen, aber Fehlanzeige! Wir mussten uns neue Kunden suchen, die wir auch nach und nach fanden.
Es waren dreimal Horten in Dortmund, Hamm und Witten, Neckermann und mehrere Brauereien, wie Thier, Union und Aktien und die gesamte Nobelgastronomie von Dortmund (Altes Bergamt, Goldenes U, Hövelpforte und der Römische Kaiser).
Läden, die es heute in dieser Form leider nicht mehr gibt.“